Unsere Projekte
Der Freundeskreis der Schauspielbühnen in Stuttgart unterstützt die beiden Theater finanziell bei Produktionen und bei der Neu-beschaffung von technischen Einrichtungen.
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Deshalb werben wir bei den Theater-besuchern für eine Mitgliedschaft im Freundeskreis, um diese Unterstützung der beiden Theater auch weiterhin gewährleisten zu können.
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Prima facie - Dem Anschein nach

Dieses hochaktuelle Theaterstück von Suzie Millers wurde 2022 zum Sensationserfolg in London und ist das feministische Stück der Stunde über sexualisierter Gewalt gegen Frauen.
Der juristische Begriff „Prima Facie“ bedeutet „Anscheinsbeweis“, „Bis auf Widerruf“, „Dem ersten Anschein nach”. Im Zentrum des Stücks steht Tessa Ensler, eine erfolgreiche Strafverteidigerin aus London, die sich darauf spezialisiert hat, Männer zu verteidigen, die wegen sexueller Nötigung oder Gewalt angeklagt sind. Doch dann passiert etwas, was Tessa nicht für möglich hielt: Sie wird selbst zum Opfer einer Vergewaltigung. Plötzlich steht sie vor der Frage, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Sie wird zur Zeugin der Anklage und erlebt von da an die Vorgänge im Gerichtssaal von der anderen Seite.
Am 08. Februar 2024 wurde das Stück in deutscher Sprache in einer Inszenierung der Schauspielbühnen in Stuttgart erstmals im Theaterhaus Stuttgart aufgeführt.
Das Stück wird von der Theaterpresse hochgelobt und ist an ausgewählten Terminen im Theaterhaus Stuttgart zu sehen.
“Eine Glanzleistung … 110 Minuten verfliegen im Nu.” (BtZ)
“Klimkait brilliert” (StN)
“Kleines Wunder” (LKZ)
“Brennend aktuell” (StN)
”Ein Broadway-Hit” (nachtkritik.de)
“Das Stück der Saison” (Die Deutsche Bühne)
“Ein Stück macht Furore” (Der Tagesspiegel)
”Dieses Stück ist ein Statement. (Die Deutsche Bühne)
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Besetzung
Tessa: Stefanie Klimkait
Regie: Axel Preuß
Bühne & Kostüme: Tom Grasshof
Dramaturgie:Susanne Schmitt
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Podcast mit Regisseur Axel Preuß und Stefanie Klimkait
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Das Tagebuch der Anne Frank

Der Freundeskreis ermöglicht es, dass „Das Tagebuch der Anne Frank“ als mobiles Theaterstück in Schulen aufgeführt werden kann.
Das Tagebuch, das Anne Frank vom 12. Juni 1942 bis zum 1. August 1944 führte, zählt zu den meistgelesenen Büchern der Welt. Es bewegt bis heute sowohl Jugendliche als auch Erwachsene.
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Anne Franks Geschichte steht exemplarisch für alle Menschen, die unter dem verbrecherischen NS-Regime Opfer von Antisemitismus und brutaler Verfolgung wurden. Die Regisseurin Lena Roth und Sabine Soydan in der Rolle der Anne Frank setzen das Schicksal der jungen Jüdin behutsam für die Bühne um.
Die Inszenierung im wendet sich an Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.
Die Premiere fand am 09. Februar 2024 im Theater unterm Dach im Alten Schauspielhaus statt.
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Wenn Sie Interesse an einer Aufführung in einer Klasse oder Schule haben, dann nehmen Sie Kontakt mit den Schauspielbühnen auf:
Telefon 0711 / 225 94 53 E-Mail: d.gantner@schauspielbuehnen.de​​
Finanzierung diverser technischer Einrichtungen

Mit finanzieller Unterstützung des Freundeskreises konnte u. a. im Alten Schauspielhaus eine moderne Videoanlage installiert werden, die moderne Bühnenbilder bzw. Inszenierungen ermöglicht.
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Für die Komödie Marquardt wurde eine mobile Rampe für Rollstuhlfahrer beschafft.

